Wie ich Ziele zu Plänen mache
Happy new year, Ihr Lieben.
Ich hoffe, Ihr seid gut in das neue Jahr gestartet. Ein Jahr, in dem wir hoffentlich wieder zusammen kommen können, gesund und glücklich sind. Ein kreatives, entspanntes Jahr mit vielen wunderbaren Momenten.
Ziele setzen für 2021
Mein erster Blogpost soll sich ein bisschen ausführlicher mit dem Thema “Ziele setzen” im Bullet Journal befassen. Ich tue das schon seit ein paar Jahren. Beides. Bullet Journaling und mir Ziele setzen.
Dieses Jahr habe ich lange nach einem guten, für mich passenden Layout gesucht und bin dabei in’s Überlegen gekommen, wie ich das ganze formulieren und kategorisieren will.
Ich denke, ich möchte mich für 2021 mehr auf die Prozesse fokussieren als auf die Ergebnisse. Ich möchte mir keine Zahlen oder Meilensteine vornehmen, sondern die ganze Sache eher so formulieren, dass ich direkt weiß, was ich konkret tun will.
Fragen zur Zielfindung
Also habe ich mir ein paar Fragen überlegt, die wirklich spontan und sofort aus mir heraus geflossen sind. Die seht Ihr im Bild unten.
Da ist eine ganz Menge zusammen gekommen. Und doch ist es viel weniger als in den letzten Jahren. Ich hatte immer das Problem, dass meine Ziele jedes Jahr für fünf Jahre gereicht hätten. Irgendwie tue ich mich schwer einzuschätzen, was ich in einem Jahr erreichen und schaffen kann, auch von der Menge her. Ich will zu viel auf einmal. Und zwar bitte gleich im Januar.
Auch in meinem EBook findest Du ausführliche Tipps und Erfahrungen zum Thema Ziele, Planung und Produktivität. Es ist super für Anfänger geeignet und auch für Leute, die sich für mehr Produktivität mit dem Bulletjournal interessieren.
Schritte aufteilen in Quartale
Als nächsten Schritt habe ich die Schritte in die vier Quartale aufgeteilt. Mein Layout dafür ist total schlicht. Wie in den letzten Jahren auch. Hier plane ich also direkt meine Schritte. Und zwar in der nächst kleineren Einheit, den Quartalen. So kann ich von dort aus jeden Monat etwas direkt in die Monatsplanung mit einbeziehen.
Was ich auch im nächsten Schritt getan habe. Hier seht Ihr die Ziele-Übersicht für Januar. Ich habe alles in vier Kategorien zusammengefasst und liste hier die einzelnen Schritte auf, die ich tun will.
erste Schritte für Deine Pläne im Monatslayout
Ich achte dabei darauf, dass meine Ziele und deren Formulierungen smart sind. 🙂
S specific
M measurable
A achievable
R relevant
T time-bound
Übrigens, zum Thema Bullet Journaling: Wenn ich neue Gewohnheiten etablieren möchte, trage ich diese mit in meinen Monats-Habittracker ein, den ich täglich referenziere und ausfülle.
Und in einem viertel Jahr habe ich ein Ziele-Check-In geplant, bei dem ich mir meine Ziele wieder anschaue, evtl. ergänze und Veränderungen vornehme und für das nächste Quartal plane.
Ein praktisches Beispiel
Ein Beispiel für den Umgang mit einem solchen Ziel in meinem Bullet Journal habe ich Euch auf diesem Foto zusammengefasst:
Unter der Frage „Was will ich lernen?“ steht unter anderem bei mir „Kalligraphie“. Messbar formuliert würde es lauten:
-lerne oder übe wöchentlich Kalligraphie mit Hilfe eines Buchs oder eines Kurses
Ich habe mir das z.B. für das zweite Quartal eingeplant, weil ich im ersten Quartal etwas anderes zeitintensives lernen möchte.
Es könnte also ab April damit losgehen. In meiner Monatsübersicht würde dann stehen, dass ich ein Buch über Kalligraphie anschaffen möchte oder/und einen Kurs oder Online-Kurs absolvieren möchte. Das sind spezifische Aufgaben, die leicht zu erledigen sind. (Also, mal rein vom Organisatorischen her.)
Wenn ich verfolgen möchte, wie oft ich tatsächlich am Kurs oder Buch gearbeitet habe, kann ich mir ein Ziel setzen, in welchem Zeitraum ich die Lektionen machen will: täglich oder wöchentlich, und den Eintrag in den Habit-Tracker mit aufnehmen. Dort trage ich dann ein, wenn ich eine Lektion oder meine Stunde absolviert habe und kann dort (und mit Hilfe meiner Kreationen) meine Schritte beobachten und sehen, wie konsequent ich übe oder ob ich es schleifen lasse.
Ich glaube, das kann für mich ganz gut funktionieren. Am Ende habe ich dann vielleicht doch ein paar Zahlen, die toll sind, und ein paar vorzuweisende Ergebnisse, die ich auch festhalten möchte, aber der Weg dorthin war hoffentlich viel entspannter und voller schöner Momente und Erkenntnisse.
Schaue Dir gerne meine EBOOK Bulletjournaling – Einstieg und Durchblick an. Es ist ein tolles Komplett-Paket für Anfänger und Leute, die das Bullet Journal schonmal getestet haben. Es lohnt sich.
Ich wünsche Euch ein tolles neues Jahr und viel Erfolg und Spaß beim Pläneschmieden und Erlebnisse sammeln.
xoxo Chris
2 Kommentare
Yvonne
Liebe Chris, juhu, was freue ich mich, dich zu lesen! Dein Blog sieht total klasse aus, herzlichen Glückwunsch!
Der Beitrag übers Planen macht mich ein wenig neidisch…auf jeden Fall hab ich mir jetzt vorgenommen, auch mal ein bisschen besser zu planen. Danke dir für die Inspiration:-*
admin
Hallo Du Liebe, schön, dass Du hierher gefunden hast. Und vielen vielen Dank für das Kompliment. Das freut mich richtig doll. Und mich freut, dass ich Dich ein bisschen inspirieren konnte. Ich merke den Unterschied deutlich, wenn ich mit Plan in den Tag oder die Woche starte und wenn nicht. Das ist auf jeden Fall eine gute Idee. <3 Viel Spaß und auch Erfolg wünsche ich Dir. Liebe Grüße