Bullet Journaling,  Lifestyle

Meine gesammelten Wochenübersichten für’s Bullet Journal

Vor einigen Monaten habe ich auf Instagram einen POST mit ganz vielen Wochenübersichten gemacht. Darauf habe ich viele liebe Kommentare und Nachrichten bekommen. Ich selber schaue mir sowas auch total gerne an.

Die Wochenübersicht ist im Original von Ryder Carroll nicht vorgesehen. In der Community nutzen sie aber sehr viele. Einige verzichten deshalb sogar auf die Daily Logs. Je nach Bedürfnis.

Ich selbst habe sie fast von Anfang an benutzt. Also seit Anfang 2016, ziemlich genau 5 Jahre.

Die Layouts haben sich immer mal verändert. Mal, weil ich etwas Tolles gesehen habe, mal, weil ich andere Übersichten brauchte.

In den letzten Tagen bin ich in meinen Büchern und Fotos versunken und habe satte 20 Wochenübersichten zutage befördert. Das hat Spaß gemacht.

Ich hoffe, Du findest etwas Inspiration. Oder hast auch einfach nur Spaß.

2016 Februar

Diese Boxen zu zeichnen war wirklich immer ziemlich aufwändig. Aber ich habe es lange durchgehalten. Siehst Du die Dankbarkeits-Box? Ich wußte gar nicht mehr, dass ich schon zu der Zeit damit angefangen habe. Wegen des Essensplans und der Dankbarkeits-Box bin ich auch täglich auf diese Seite zurück gekommen. Das war super, um zu vermeiden, dass mir igend etwas durch die Lappen geht.

2017 Februar

Da war ich wieder lange Zeit im Travelers Notebook mit meiner Planung. Teilweise hatte ich vorgedruckte Wochenübersichten in einem Heft, dann habe ich sie wieder in ein „Bujo-Heft“ gemalt. Meist hatte ich in dieser Zeit ein Heft für einen Monat. Und scheinbar hatte ich da eine Wasserfarben – Klecks – Phase. 🙂 Ich erinnere mich aber noch dran, dass mich das genervt hat, weil ich immer erst warten musste bis die Wasserfarben getrocknet waren. Trotzdem habe ich auch das eine ganze Weile durchgezogen. Warum? Keine Ahnung! 😀

2018 Februar

Yay, wieder zurück im Leuchtturm Notizbuch in A5. Wie man auch gut sehen kann habe ich von Anfang an „Dashboards“ genutzt, also Übersichten mit mehr als nur den Wochentagen. Ich brauchte immer noch ein paar andere Module in meiner Übersicht. Was für ein Kontrast zum letzten Foto 😀

2018 später im Februar

Hier habe ich mich mit schlichten Zeichnungen und Lettering versucht. Die Wochentage dürfen bei mir immer schlank gehalten sein. Viele Termine habe ich nicht. Aber viele Aufgaben und Projekte.

Das ist auch der Grund, warum ich die Wochenübersichten benutzen möchte: Für mich ist jede Woche ein kleiner Neustart. Ich sichte die Lage und organisiere neu. Was ist liegen geblieben? Was liegt als nächstes an? Was davon mache ich diese Woche? Worauf warte ich noch?

2019 Januar

Zurück im Travelers Notebook. Diesmal im Regular Format. Und eine sehr kreative Gestaltung. Die hat sich auch lange gehalten. Das Aufsetzen hat gar nicht so lange gedauert. Ich bin da ja nie so akkurat.

2019 Februar

Moleskine Large. Eines meiner Lieblings-Bücher. Diesmal mit Karo. Du siehst kleine Variationen zum Layout von letztem Monat. Und meine Liebe zu Braun- und Erdtönen fing da vermutlich an.

2019 Mai

Ein völlig neues Format für mich: B6. Das Softcover-Buch ist ganz dick. Ich mußte es unbedingt probieren. Das Papier war richtig toll. Es ist von MYKREATIVDESIGN. Allerdings mag ich zur Zeit eher cremefarbenes Papier. In diesem Buch war ich sehr kreativ aber auch sehr unordentlich. Eine Erklärung dafür habe ich allerdings nicht. 😉

2019 Juni

Hier mal mehr Stempeln und weniger Kleben. B6-Format ist eine tolle Größe. Zwischen A6 und A5. Und ich war so happy über diese Aufkleber. Leider ist der Shop geschlossen.

2019 Juli

Wieder im Moleskine large. Dies ist meine Geburtstagswoche, dazu noch Urlaub. Ich habe also einmal auf mein „Dashboard“ verzichtet und mich auf die Tage konzentriert. Naja, eher auf die dekorative Ausgestaltung. 😉 Im Nachhinein wußte ich: das ist nichts für mich. Aber es sieht schön aus.

2019 August
2019 August

Es sieht so aus, als hätte ich in dieser Woche das Notizbuch gewechselt. Die gleiche Woche in zwei verschiedenen Formaten aber im gleichen Stil.

2019 September

Diesem Layout bin ich lange treu geblieben. Diesmal habe ich die Wochentage mittig und die anderen Module außen herum angeordnet. Das schien mir übersichtlicher.

2019 November

Scheinbar hatte ich ein kleines Verlangen nach mehr Ordnung. Links hier die Wochentage mit einem kleinen Schlaf- und Produktivitäts-Tracker und rechts meine anderen Module.

Ich kann Dir gar nicht sagen, wie sehr ich Moleskine-Bücher liebe. Bitte, liebe Tintenhersteller: ich brauche Tinte, die moleskine-tauglich ist. Allerdings habe ich vermutlich eine Lösung gefunden. Das sehen wir gleich.

2020 Januar

Da ich ein Bulletjournal in etwa 3 Monaten voll habe, habe ich beschlossen, einen Kalender „auszulagern“. Und zwar schon vor einem Jahr, wie man sieht. Mir war das dauernde Übertragen des Future-Logs zu umständlich. Da ich mich an die großen Wochenübersichten gewöhnt hatte, und Anfang des Jahres ein Bujo im B6-Format hatte (im Dez. sogar A6) wollte ich die Wochenübersichten gerne extra führen.

Hier also ein Travelers Notebook im Moleskine-Format (auch Wide genannt) mit schön viel Platz für leckere Essenspläne. Das Dekorative sind die Schriften und die Farben der Marker.

2020 August

Diesmal habe ich ein neues Buch ausprobiert. Es hat zwei Anläufe gebraucht, bis ich es geliebt habe. Das RHODIA GOALBOOK in A5.

In dieser Wochenübersicht habe ich die Wochentage wieder klein gehalten und mir viel Platz für meine anderen Module gegönnt. Viel Planung von verschiedenen Dingen auf einer Seite. Ich mag diese Funktionalität total gerne. Und die Farben in diesem Layout.

2020 September

Ein motivierender Spruch ist auch schon länger mein Begleiter. Auf Wochen- wie auch auf Monatsübersichten. Du kennst die kleinen „Schnipselletterings“ oder von meinen Followern auch liebevoll „kleine Weisheiten“ genannt vielleicht von Instagram. Hier landen sie dann, wenn die fotografiert sind.

Da mir die Aufkleber mitlerweile ausgegangen sind habe ich Kraftpapier gerupft. 🙂

Mein Tracker in der Wochenübersicht ist übrigens immer mit Gewohnheiten gefüllt, die sich vermutlich nicht über den ganzen Monat ziehen. Das sind mal mehr mal weniger.

2020 Oktober

Ich hatte noch ein B6-Buch im Schrank mit vorgedruckten Monatsübersichten für 2020 vorne drin. Also wird es benutzt. So bin ich. Ich hatte keine große Lust auf B6, aber dann hat es mir doch wieder Spaß gemacht. Ich habe es sogar gewagt, meine Wochenübersicht in dieses Format zu bringen.

2020 November

Ich habe sogar kleine Projektlisten in die Übersicht als Modul eingebaut. Alle kleinen Schritte, die für die jeweiligen Projekte anstanden haben in der unteren Reihe einen Extra-Platz gehabt. Sehr praktisch. Das mache ich immer noch. Zumindest für die Prjoekte, für die es an anderer Stelle keine große Aktionsliste gibt.

2020/2021 Jahreswechsel

Im Dezember habe ich wieder ein angebrochenes Buch fertig benutzt. Das A6 Nuuna. Dort habe ich beim besten Willen meine Wochenübersichten nicht hinein bekommen. In einem Travelers Notebook in Regular hatte ich noch ein paar Seiten frei und habe dieses Heft in diesem Zuge auch noch gefüllt. In dieser Woche war Urlaub angesagt, weshalb ich die rechte Seite kaum genutzt habe. Naja, die linke auch nicht. 😀 Du weißt ja, Corona und so….

2021 Januar

Finally…

Das Moleskine-Format hat mich wieder. 😀 Seit Sommer 2019 hat sich mein Layout nicht mehr großartig verändert.

Was die Tinte betrifft: Ich komme im Moleskine gut mit Kaweco- und Lamy-Tinte klar.

Bleib bei dem, was sich für Dich gut anfühlt. Warum auch nicht. Wir müssen nicht auf Biegen und Brechen alles und andauernd verändern. Stillstand geht anders.

Eine kleine Selfcare-Ecke hat sich in meine Übersicht geschummelt. Ich habe das Bedürfnis, mehr für mich zu tun. Also solche stillen Sachen. Für meinen Körper. Und Creative-Journaling. Of course 😀

Wir alle brauchen unsere Ecken, in denen wir es uns gut gehen lassen. Gerade jetzt. Leider müssen wir auf viele Kontakte verzichten. Und auf „Normalität“. Auch ich merke, wie das an mir knabbert. Mir geht es gut. Aber ich will wieder raus. Mich mit Leuten treffen. Leute umarmen. Nicht einen Schritt zurück gehen, wenn ich mit jemandem rede. Nicht mehr durch den Supermarkt rennen, um nur ja nicht zu lange dort drin zu bleiben. Und meine Kontakte durchrechnen, damit ich auch schön 1 Woche Pause zwischen zweien habe. Alles kostet mehr Anstrengung als sonst. Ich muss mich richtig antreiben, etwas zu tun. Und andere Menschen werden immer genervter und schlechter gelaunt. Das Seufzen wird mehr.

Versuchen wir, uns weiterhin auf das Positive zu konzentrieren und so zu tun als ob es uns gut ginge. Das hilft immer mal. Habe ich gelesen in „Das Happiness Projekt“ und ausprobiert. Und Dankbarkeit. Das habe ich ja in DIESEM POST schonmal erzählt. Dankbarkeit ist enorm stark.

Und wenn das nicht klappt, siehe oben 🙂

In diesem Sinne

xoxo Christel

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